Zentraleinrichtung Campusmanagement

Hosting

Kurzbeschreibung

Die ZECM bietet Server–Hosting für virtualisierte Server auf Basis von VMware an. Die Server befinden sich in den voll klimatisierten, einbruchsicheren Serverräumen der ZECM auf dem Gelände der TU Berlin.

Dienstekategorie

Zielgruppen

Status

Allgemeines

Auf physischen Servern der ZECM laufen mehrere virtuelle Server parallel und nutzen dadurch die verfügbaren Ressourcen optimal aus, denn jede virtuelle Maschine nimmt nur die benötigte Rechen- und Speicherkapazität in Anspruch. Jeder virtuelle Server arbeitet als komplett eigenständiger Server, Konflikte zwischen den Anwendungen verschiedener Kunden werden vermieden.

Die virtuellen Server laufen als Rootserver, so dass Sie vollständige Kontrolle über das System haben. Auch ZECM-Mitarbeiter*innen haben nach der Auslieferung keinen Zugriff auf das Betriebssystem, die Verantwortung für die Pflege liegt bei Ihnen als Kunde.

Zugang

  • Administration unter https://vcenter.tu-berlin.de/ui
  • Beantragung im TU Portal unter "IT-Anträge" > "VM- und Ressourcenverwaltung"
  • Erweiterungen können Sie über das TU-Portal beantragen ("IT-Anträge" > "VM- und Ressourcenverwaltung" > "Ressourcen").

Voraussetzungen

Jeder Kostenstelle der TU Berlin steht ein Freikontingent an Ressourcen zur Verfügung, das auf die beantragten virtuellen Server verteilt werden kann. Ist eine der Ressourcen erschöpft, kann keine weitere virtuelle Maschine beantragt werden.

Zu beachten

  • WICHTIG: Derzeit können aus technischen Gründen keine neuen VMs beantragt werden. Bestandsnutzer wenden sich bitte an ihre bekannten Ansprechpartner um Änderungen vornehmen zu lassen.
     
  • Bestellberechtigt sind die Kostenstellenverantwortlichen von TU Einrichtungen (Anwendungsrolle "Hosting-Antragsteller")
  • Durch die Löschung oder Anpassung (z.B. Verringerung des RAMs) von virtuellen Servern fließen die freiwerdenden Ressourcen wieder zurück in das Kontingent der Kostenstelle. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, weitere Ressourcen hinzuzukaufen.
  • Die Angaben zu RAM und Festplatte in den vorkonfigurierten Betriebssystemen sind als Empfehlung zu sehen und beschreiben die Mindestgröße für den Betrieb des jeweiligen Systems. Die Festplatte kann nur vergrößert werden. Eine nachträgliche Verkleinerung ist nicht vorgesehen!

Eckdaten

Verfügbare Ressourcen (Freikontingent)

RessourceGröße
virtuelle CPU Kerne (vCPUs)5 (Intel Xeon 2,67 GHz)
Arbeitsspeicher (RAM)16 GB
Festplatte (HDD)100 GB

Vorkonfigurierte Betriebssysteme

vorkonfigurierte BetriebssystemeRAMFestplatte
Windows Server 2008 Standard (64 bit)2 GB40 GB
Windows Server 2008 R2 Standard (64 bit)2 GB40 GB
Windows Server 2012 Standard (64 bit)2 GB40 GB
Windows Server 2012 R2 Standard (64 bit)2 GB40 GB
Debian 32/64 bit1 GB25 GB

Kompatible Betriebssysteme

Nameab Version
CentOS4
Debian GNU/Linux4
FreeBSD3
Microsoft Windows*3.1
Novell SUSE Linux Enterprise8
Oracle Linux4
Red Hat Enterprise Linux2.1
Solaris8
Ubuntu Linux 
weitere Betriebssysteme auf Anfrage 
Sie können das Betriebssystem auch selbst aufsetzen, sofern es kompatibel ist. *Die ZECM empfiehlt aus Sicherheitsgründen mindestens Windows 7 bzw. Windows Server 2008, sofern das System ins Netzwerk eingebunden werden soll.

Features

Häufig gestellte Fragen

Wie funktioniert ein virtueller Server?

Jeder virtuelle Server startet sein eigenes Betriebssystem. Es handelt es sich hierbei um Root-Server. Jedes System verfügt - entsprechend dem jeweiligen Betriebssystem - über eine eigene Benutzerverwaltung und ist somit autonom gegenüber dem darunterliegenden Hostsystem. Obwohl eine gemeinsame Benutzung von CPU und Arbeitsspeicher sattfindet, verfügt jeder virtuelle Server  über eine eigene Festplatte und besitzt seine eigene IP-Adresse.

Vorteile:

  • Hochverfügbar durch redundante Architektur
  • Ressourcen flexibel an den Bedarf anpassbar: CPU – Leistung, Hauptspeicher, Plattenplatz (redundantes SAN)
  • intelligentes  Ressourcen – Management verhindert Lastspitzen
  • 1 GBit Fast-Ethernet Anbindung
  • Verwaltung der Server über „bordeigene Mittel“  (SSH, Remote Desktop, VNC) und über Web–Interface
  • Snapshot–Manager zum Anlegen und Verwalten von Snaphots (auf Anfrage, nur für kurzfristige Tests).
  • Wöchentliches Backup des kompletten virtuellen Abbilds (zus. Plattenspeicher aus dem SAN ist vom Backup ausgeschlossen)

Unser Standort

Kontakt

Raum E-N 024
Adresse Einsteinufer 17
10587 Berlin
HotlineMo-Fr 09-16 Uhr
IT-Service-DeskMo-Fr 10-16 Uhr
IT-Service-Desk-RaumE-N 024